SPLEISSEN & ANSCHÄFTEN mit der Spleißlade

Wie man auf den Fotos sehen kann, ermöglicht der Eigenbau von Holzpfeilen eine unerschöpfliche Vielfalt von atemberaubend schönen und speziellen Pfeilen. Das Anschäften hat verschiedene Gründe, z.B. eine Bruch-Reparatur, die schöne Optik oder die Verbesserung der Bruchstabilität.

angesetzt

Historisch wurden Pfeile schon seit Jahrhunderten angespleißt oder angeschäftet. An leichte Holzpfeile brachte man bruchstabile Vorschäfte aus Hartholz an.

Plastiknocken gab es früher auch noch nicht. Einen nur eingesägten Nockenschlitz verwendete man aber nur an "Einwegpfeilen". Turnier-, Prunk- und Jagdpfeile hingegen besaßen eingespleißte Hartholz-, Horn-, Geweih-, Knochen- oder Elfenbeinnocken.

nocke

Für selbst gebaute Pfeile kann man außerdem Holzsorten verwenden, die den handelsüblichen Sorten tausendfach überlegen sind, für eine lukrative industrielle Verarbeitung aber nicht geeignet sind und deshalb nicht angeboten werden.

Eigenbau ermöglicht individuelle, maßgeschneiderte, perfekt passende Pfeile in Serie zu produzieren und diese mit optischen Reizen zu versehen.

Einsatz

Lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf => das Machbare bestimmen Sie selbst. Maserholz, Vogelaugenahorn, Riegelahorn (muss nicht volle Länge haben, wird angeschäftet), Exotenholz - alles ist möglich und kinderleicht maßgleich selbst herzustellen.

Natürlich sind alle abgebildeten Pfeile von mir handgespleißt - mit einer von mir entwickelten Spleißlade.